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Winter-Paralympics in Pyeongchang eröffnet

9. März 2018

Südkoreas Staatspräsident Moon Jae In eröffnet die 12. Winter-Paralympics in Pyeongchang. Gemeinsam mit IPC-Präsident Andrew Parsons und IOC-Chef Thomas Bach spricht er die traditionelle Begrüßungsformel auf Koreanisch.

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Eröffnungsfeier der Paralympischen Winterspiele in Pyeongchang
Bild: Reuters/P. Hanna

Die Winter-Paralympics in Pyeongchang sind eröffnet. Der südkoreanische Staatspräsident Moon Jae In sprach um 13.17 Uhr MEZ (21.17 Uhr Ortszeit) die entsprechenden Worte. "Während der kommenden zehn Tage werden Milliarden Menschen in aller Welt miterleben, wie hier in Pyeongchang Träume wahr werden. Liebe Athleten: Eure außergewöhnlichen Geschichten sind der Stoff, aus dem die Träume sind", sagte Parsons. Wenig später entzündete Rollstuhl-Curler Seo Soon Seok gemeinsam mit Curlerin Kim Eun Jong, die vor wenigen Tagen in Pyeongchang Silber gewonnen hatte, das Feuer.

Athleten aus Nord- und Südkorea waren zuvor bei einer bunten Show unter getrennter Flagge ins Olympiastadion von Pyeongchang eingelaufen, das Team aus dem Norden wurde von den 30.000 Zuschauern mit großem Beifall empfangen. Bei Olympia hatte es bei der Eröffnungsfeier noch einen symbolischen gemeinsamen Einmarsch der beiden verfeindeten Länder gegeben. Die russischen Athleten werden - wie schon bei den vorangegangenen Olympischen Winterspielen - unter neutraler Flagge antreten. 

An der Spitze der deutschen Mannschaft trug die sechsmalige Paralympics-Siegerin Andrea Eskau die Fahne. Die 46-Jährige vom USC Magdeburg führte die 20 Athletinnen und Athleten des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) sowie die vier Begleitläufer an. "Es war total erhebend. Insbesondere der Moment, in dem die Nation aufgerufen wurde. Es war toll", sagte Eskau. Die Spiele dauern bis zum 18. März, Knapp 600 Athleten aus 49 Ländern kämpfen in 80 Disziplinen um Medaillen.

tk/ck (sid, dpa)