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Symbolismus und Hochfinanz

25. Juli 2003

Klassiker der Moderne, eine Zeitreise durch die Welt der Wertpapiere, einen Maler der polnischen Seele und die Arbeit eines Star-Designers: Tipps für Ausstellungen in New York, Olten, London und Assen.

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Klassische Moderne in New York

Die wichtigsten Künstler der Moderne versammelt das Guggenheim Museum in New York in der Ausstellung "From Picasso to Pollock: Classics of Modern Art". Rund 100 Werke von Künstlern wie Paul Klee, Max Beckmann, Alexander Calder, Pablo Picasso, Jackson Pollock und Piet Mondriaan zeigen Stilrichtungen wie Kubismus, Expressionismus, Surrealismus und abstrakte Kunst.

Bis zum 28. September, Samstag bis Mittwoch 10 bis 17.45 Uhr und Freitag 10 bis 20 Uhr

Zeitreise durch die Finanzwelt

Siemens-Aktie
AktieBild: AP

Im Schweizer Olten zwischen Basel und Zürich das erste Wertpapier-Museum der Welt eröffnet worden. Die "Wertpapierwelt" zeigt mehr als 7000 Aktien aus rund 160 Ländern. Die 400 Jahre umfassende "Zeitreise" zeigt wirtschafts- und finanzhistorische Dokumente wie etwa eine Aktie der Standard Oil Company von 1879 mit der Originalunterschrift von John D. Rockefeller. Auch Dokumente der ersten modernen Aktiengesellschaft werden gezeigt: 1602 wurde in den Niederlanden die "Vereinigte Ostindische Compagnie" gegründet.

Dienstag und Mittwoch 9.30 bis 17 Uhr

Jacek Malczewski - "Maler der polnischen Seele"

Ausstellungstipps Tipps 24. Juli 2003 Jacek Malczewski - Maler der polnischen Seele
Jacek MalczewskiBild: presse

Als "Maler der polnischen Seele" stellt das Drents Museum im niederländischen Assen Jacek Malczewski (1854-1929) und sein oft nach Erläuterung verlangendes, von Symbolismus geprägtes Werk vor. In 70 Exponaten aus dem Polnischen Nationalmuseum in Krakau - darunter 60 Ölgemälde - wird polnische Kunst aus einer Zeit präsentiert, da in dem nach Unabhängigkeit strebenden Staat noch die Nachbarländer den Ton angaben. Schwerpunkt sind die symbolistischen Figuren, Porträts und ländlichen Darstellungen aus der Anfangszeit des 20. Jahrhunderts.

Vom 1. Juli bis zum 5. Oktober, Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr

Homage an Ossie Clark

Ausstellungstipps Tipps 24. Juli 2003 Hommage an Ossie Clark
Hommage an Ossie ClarkBild: presse

Das Victoria und Albert Museum in London würdigt mit einer Ausstellung die Arbeit des 1996 gestorbenen Star-Designers Ossie Clark. Seine in den 1960er und 1970er Jahren entworfene Kleidung wurde unter anderem von Prominenten wie Twiggy, Amanda Lear, Brigitte Bardot, Elizabeth Taylor, Liza Minnelli und Mick Jagger getragen. Bezeichnend für Clarks Design sind die Kombination verschiedener Stoffe und Muster in einem Kleidungsstück, die Verarbeitung von Schlangenhaut oder der Einsatz von Rüschen.

Bis zum 2. Mai 2004, täglich von 10 bis 17.45 Uhr, mittwochs und am letzten Freitag im Monat bis 22.00 Uhr