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Berberaffen in Gefahr

24. Mai 2016

Wer die Primaten retten will, muss die Menschen mit einbeziehen. In Marokko besuchen Artenschützer Schulen und bringen medizinische Hilfe in entlegene Regionen, um die Bewohner für den Schutz der Berberaffen zu gewinnen.

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Berberaffe im Käfig
Bild: Barbary Macaque Awareness and Conservation

Marokko: Berberaffen in Gefahr

Projektziel: Schutz der Berberaffen, die auf der Roten Liste als "gefährdet" eingestuft wird
Projektpartner: Barbary Macaque Awareness & Conservation (BMAC).
Projektbudget: finanziert sich durch Spenden
Biodiversität: Wälder in den Bergregionen Marokkos - vor allem Eichenwälder, der bevorzugte Lebensraum der Berberaffen.

Sie werden als Haustiere gefangen, ihre Heimatwälder abgeholzt - die Berberaffen in den Bergregionen Marokkos sind dadurch zu einer gefährdeten Art geworden. Der Konflikt mit den Menschen ist die Hauptbedrohung für die Tiere. Wer sie schützen will, muss daher die Bewohner der Region mit einbeziehen. Die kleine NGO BMAC versucht genau das zu tun. Sie besuchen Schulen, zeigen eine Wanderausstellung und bringen medizinische Hilfe in entlegene Gebiete, um die Menschen von der Notwendigkeit zu überzeugen, die Affen zu schützen.

Ein Film von Mabel Gundlach