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Eisenbichler weckt Hoffnungen

31. Dezember 2018

Die DSV-Adler nähren die Hoffnung auf einen deutschen Erfolg beim Neujahrsspringen, denn erneut treten die deutschen Skispringer der Vierschanzentournee mit zwölf Athleten an.

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Vierschanzentournee Qualifikation Garmisch-Partenkirchen Markus Eisenbichler
Bild: Getty Images/Bongarts/S. Widmann

Müde, aber weiter in Topform: Markus Eisenbichler hat nach einer kurzen Nacht auch den letzten Sprung des Jahres bravourös gemeistert. Die deutsche Tournee-Hoffnung flog in der Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen auf Rang vier und weckte Hoffnungen für den Wettkampf am Dienstag. "Ich habe kaum geschlafen, aber dafür bin ich gut reingekommen", sagte der 27-Jährige. 

Eisenbichler segelte keine 20 Stunden nach seinem starken zweiten Platz beim Tournee-Auftakt in Oberstdorf auf 135,5 Meter und kam damit auf die gleiche Weite wie der Pole Dawid Kubacki, der den besten Sprung des Tages zeigte. Das erste Training hatte Eisenbichler noch ausgelassen - auch weil er bis 8.00 Uhr im Bett lag, vor allem aber wegen des Dauerregens in Garmisch. "Es war ein guter Schachzug, dass wir ihn erst später zur Schanze gekarrt haben. So ist er eine Stunde weniger nass geworden", sagte Bundestrainer Werner Schuster. 

Gutes Ergebnis für DSV-Springer

Ebenfalls gut in Form präsentierten sich aus deutscher Sicht Karl Geiger als Sechster und Stephan Leyhe als Achter. "Ich habe technisch einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, beide Sprünge hier haben mir wahnsinnig Spaß gemacht. Morgen ist ja ein neues Jahr, da ist alles anders", sagte Geiger.

David Siegel und Richard Freitag folgten auf den Rängen 14 und 18. Olympiasieger Andreas Wellinger und Ex-Weltmeister Severin Freund, die am Schattenberg den zweiten Durchgang verpasst hatten, erreichten trotz erneut mäßiger Leistungen den Wettkampf. Insgesamt qualifizierten sich zwölf der 13 deutschen Skispringer.

tk/kd (sid, dpa)