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Jakarta geht unter

Michael Wetzel
15. Januar 2019

Der Boden in Indonesiens Hauptstadt Jakarta sackt ab, gleichzeitig steigt der Meeresspiegel. Jetzt hat die Millionenmetropole den Kampf gegen die Fluten aufgenommen.

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Ein altes Haus in Jakarta versinkt langsam im Meer (Foto: DW/Michael Wetzel)
Bild: DW/Michael Wetzel

Indonesien: Jakarta versinkt im Meer

Die Menschen in Jakarta leben schon immer mit dem Wasser, mit Überschwemmungen und Fluten. Doch bald schon könnte das Leben in Indonesiens Megametropole unmöglich werden, denn die Küstenstadt droht im Meer zu versinken.

Der Klimawandel lässt den Meeresspiegel ansteigen, gleichzeitig entnehmen die Einwohner, die oft keinen Zugang zur öffentlichen Trinkwasserversorgung haben, zu viel Grundwasser. Die Folge ist, dass der Boden nachgibt. Bis zu 25 Zentimeter im Jahr sackt die Hauptstadt Indonesiens ab. Das bedroht die Lebensgrundlage von 32 Millionen Menschen. Jetzt sind die Stadtplaner aufgewacht und versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Doch lässt sich der Untergang noch aufhalten? 

Ein Film von Michael Wetzel