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Pakistan sperrt Facebook und Youtube

21. Mai 2010

Angespannte Ruhe in Bangkok +++ Pakistan blockiert Facebook wegen 'Blasphemie' +++ Eurokrise und die Folgen für China

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Proteste gegen Facebook in Islamabad (Foto: dpa)
Proteste gegen Facebook in IslamabadBild: picture alliance / dpa

"Verbreitung von blasphemischem Material" - so lautet der pakistanische Vorwurf gegen die Internetplattform Facebook und das Videoportal Youtube. Seit Mittwoch ist deshalb der Zugang zu Facebook blockiert, am Donnerstag folgte YouTube. Welche Inhalte auf YouTube genau anstößig seien, gab die pakistanische Telekommunikationsbehörde nicht bekannt. Facebook war am Mittwoch wegen der Veröffentlichung von Zeichnungen des Propheten Mohammed geblockt worden - bildliche Darstellungen des Religionsgründers gelten im Islam als Gotteslästerung.

Vereinzelte Schusswechsel in Bangkok

Nach den gewaltsamen Zusammenstößen der vergangenen Tage ist in der thailändischen Hauptstadt gespannte Ruhe eingekehrt. Die Armee hat die Lage nach eigenen Angaben weitgehend unter Kontrolle. Trotzdem wird noch immer über vereinzelte Schusswechsel in Bangkok berichtet.

Chinas Exporteure klagen über Euroschwäche

Trotz milliardenschwerer Rettungsprogramme und rekordverdächtigen Kreditbürgschaften ist die Krise um die europäische Gemeinschaftswährung noch lange nicht vorüber. Für den Chef der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet ist die Eurokrise sogar die schwierigste Situation seit dem Zweiten Weltkrieg, vielleicht sogar seit dem Ersten". Allein Deutschland beteiligt sich am Rettungspaket für Griechenland mit 110 Milliarden Euro und mit mehr als 148 Milliarden Euro für den gemeinsamen Schutzschild der Euro-Staaten. Welche internationalen Auswirkungen das hat und wie die Volkswirtschaften Asiens davon betroffen sind, erklärt Martin Brückner, Chef-Redakteur der Zeitschrift 'Asia Bridge'.

Redaktion: Esther Broders und Thomas Kohlmann