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Philippinische Fischer sagen: Nicht mit uns!

6. Juni 2017

Fischer auf den Philippinen bekämpfen illegalen Fischfang und schützen die Umwelt mit Patrouillen und Stolz auf ihre Gewässer.

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Fischerboot auf dem Meer
Bild: DW

Überfischung auf den Philippinen

Projektziel: Das Bewusstsein für nachhaltigen Fischfang stärken, die Menschen stolz auf das zu machen, was sie haben, damit sie es schützen
Projektumsetzung: Die Organisation "Rare" hat eine Pride-Kampagne initiiert, die den Fischern aufzeigen soll, wie wertvoll ihre natürlichen Ressourcen sind. Sie trainiert lokale Behörden und Fischer, damit sie die Meeresschutzgebiete besser schützen können
Projektpartner: Internationale Klimaschutzinitiative (IKI),  die Gemeinde Libertad und die Fischerei- und Umweltministerien
Projektvolumen: 2.175.000 philippinische Peso (40.000 Euro)

Die Fischergemeinden von Libertad im Westen der Philippinen haben schon seit Langem mit illegalen Fischern zu kämpfen, die von fern und nah kommen, um die wertvollen Thunfische in ihren Gewässern zu fangen. Die Boote haben alles weggefischt, selbst die jungen Fische, und die Einheimischen kamen mit leeren Netzen nach Hause. Die NGO "Rare" versucht zu helfen, indem sie entlang der Küste patrouilliert und Schutzgebiete für Korallenriffe und Jungfische schafft. Die Einheimischen lernen auch, ihr maritimes Ökosystem zu schützen, und damit auch ihre Lebensgrundlage.

Ein Film von Florian Schmitt