1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Deutschlands mächtiger Mittelstand

Klaus Ulrich
15. April 2019

Von insgesamt 44 Millionen Beschäftigten in Deutschland arbeiten 31 Millionen in mittelständischen Unternehmen. Friederike Welter, die Chefin des Instituts für Mittelstandsforschung, meint, eine deutsche Industriestrategie müsse diesen maßgeblichen Teil der Wirtschaft mehr berücksichtigen.

https://p.dw.com/p/3Gnjw

Die amerikanische Zeitschrift Businessweek widmet der deutschen Wirtschaft in ihrer aktuellen europäischen Ausgabe eine ausführliche Titelgeschichte. Das Gesamturteil ist vernichtend. Als "Lichtblick" bezeichnet wird lediglich der "Mighty Mittelstand", also der "Mächtige Mittelstand". 

Darüber sprechen wir mit Friederike Welter. Sie führt seit 2013 das Institut für Mittelstandsforschung in Bonn als hauptamtliche Präsidentin. Daneben lehrt sie Allgemeine BWL an der Universität Siegen, insbesondere das Management kleiner und mittlerer Unternehmen und Entrepreneurship. Für ihr wissenschaftliches Werk wurde die Professorin im August 2017 mit dem Greif Research Impact Award ausgezeichnet. Mit dem renommierten Preis werden jährlich wissenschaftliche Beiträge gewürdigt, die in hochrangigen Management- und Entrepreneurship-Zeitschriften erschienen sind und innerhalb von sechs Jahren am häufigsten zitiert wurden. Die Auszeichnung wird jährlich von der University of Southern California, Greif Center for Entrepreneurial Studies, vergeben. Welter ist sowohl Mitglied im Mittelstandsbeirat des Bundeswirtschaftsministeriums als auch in dem der NRW-Landesregierung und gehört zu den einflussreichsten Wirtschaftswissenschaftlern in Deutschland.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

Hier abonnieren Sie uns bei iTunes

Hier abonnieren Sie uns bei Google Podcast

Hier geht's zu Spotify