1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Auschwitz - ein Ort und seine Geschichte

27. Januar 2022

Weltweit erinnert der Holocaust-Gedenktag an die Verbrechen der Nazis. Am 27. Januar 1945 befreite die sowjetische Armee die Häftlinge des KZ Auschwitz. Was die Soldaten vorfanden, ist bis heute unfassbar.

https://p.dw.com/p/3WFrK
Wachtürme und Stacheldrahtzaun des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau im Nebel, undatiert
Die Wachtürme des Vernichtungslagers Auschwitz-BirkenauBild: Frank Schumann/zb/picture alliance

Über 49 Millionen Menschen haben die Gedenkstätte des früheren KZ Auschwitz in Südpolen seit ihrer Eröffnung 1947 besucht. Normalerweise kommen jedes Jahr mehr als zwei Millionen Besucher aus aller Welt dorthin. In den Corona-Jahren lagen die Besucherzahlen bei rund 500.000 pro Jahr. Ungefähr 50 Kilometer westlich von Krakau erstreckte sich bis 1945 das riesige Gelände des gesamten NS-Lagerkomplexes, vor den Toren der kleinen Stadt Oświęcim. Heute befinden sich auf dem Areal ein staatliches Museum und die Gedenkstätte.

Zu dem zentralen Vernichtungslager der Nazis gehörten neben den drei Hauptlagern noch unterschiedlich große Neben- und Außenlager - eine industrielle Vernichtungsmaschinerie unvorstellbaren Ausmaßes. Allein das Museum im Stammlager Auschwitz und die weitläufige Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, wie man sie heute besichtigen kann, umfassen 191 Hektar.

Junge Frau mit Rose in der Hand besucht die Gedenkstätte Auschwitz im Sommer 2014
Was bleibt, ist die Erinnerung an den Massenmord in Europa - und die Verantwortung für die ZukunftBild: Getty Images/B.Siedlik

Was sich hinter dem Begriff "Auschwitz" an historischen Fakten und Zahlen, an Geschichte und an Verantwortung für die Zukunft verbirgt, haben wir hier zusammengefasst:

1. Die Stadt Oświęcim (Auschwitz)

Lange bevor der Name durch das deutsche Konzentrationslager bekannt wurde, war Auschwitz (polnisch: Oświęcim) eine kleine Stadt mit einer wechselvollen Geschichte. Mal gehörte sie zum Herrschaftsgebiet der Österreicher, mal als Herzogtum Auschwitz zum Königreich Böhmen, mal zu Preußen - und später wieder zum Königreich Polen. Urkundlich wurde der Ort Oświęcim erstmals um das Jahr 1200 erwähnt. 1348 wurde er dem Heiligen Römischen Reich einverleibt, Deutsch wurde Amtssprache.

Als Oświęcim um 1900 Haltepunkt für die Eisenbahn wurde, ging es wirtschaftlich mit der Stadt aufwärts. Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde die Stadt wieder Teil von Polen. Für die vielen Saison- und Wanderarbeiter in den umliegenden Industriegebieten Oberschlesiens und Böhmens wurden Unterkünfte benötigt. Untergebracht wurden sie in neu errichteten, gemauerten Häusern und Holzbaracken. Die Gebäude sollten später die Basis des nationalsozialistischen Konzentrationslagers Auschwitz bilden.

Kurz nach Kriegsbeginn im September 1939 wurde Oświęcim von der deutschen Wehrmacht besetzt und vom Deutschen Reich annektiert. 1940 konnte die SS (die so genannte Schutzstaffel war die Elite- und Terrororganisation der Nationalsozialisten und stellte das gesamte Führungs- und Lagerpersonal) unter der Leitung von Heinrich Himmler das Areal schnell und ohne viel baulichen Aufwand zum KZ umfunktionieren, ins Stammlager Auschwitz I. Später kam das riesige Gelände des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau (Auschwitz II) dazu.

Gleise, die zum Tor des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau führen, im Hintergrund sind Besuchergruppen zu erkennen (datiert: Sommer 2018)
Teil der Gedenkstätte: Das Tor am Ende der Gleise auf dem Gelände von Auschwitz-BirkenauBild: picture-alliance/dpa/J. Woitas

2. Die jüdische Bevölkerung

Vor dem Zweiten Weltkrieg war mehr als die Hälfte der 12.000 Einwohner von Oświęcim jüdischen Glaubens. Die jüdische Gemeinde war durch Zuwanderung stark angewachsen, die Zahl der Deutschstämmigen im Ort unbedeutend gering. Nach dem Überfall von Hitlers Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 und der militärischen Besetzung des Landes änderte sich das schlagartig.

Juden (wie auch andere Verfolgte des Nazi-Regimes) wurden in Ghettos isoliert oder zur Zwangsarbeit deportiert. Die in Oświęcim verbliebenen polnischen Juden lebten anfangs eng zusammengepfercht und abgeschieden von der übrigen Bevölkerung in der Altstadt. Viele wurden ab 1940 von der SS zum Ausbau des geplanten Konzentrationslagers gezwungen oder zur Arbeit in andere Landesteile transportiert. Die wenigen Überlebenden wurden nach 1942 in Auschwitz ermordet.

3. Der strategische Knotenpunkt

Die Stadt Oświęcim lag an einem für die Nazis strategisch günstigen Eisenbahnknotenpunkt im Osten: Hier kreuzten sich die südlichen Bahnlinien aus Prag und Wien mit denen aus Berlin, Warschau und den nördlichen Industriegebieten Schlesiens. Die Planungsstäbe der SS-Führung und des zuständigen Reichssicherheitshauptamtes in Berlin fanden hier alle Voraussetzungen für die geplanten Massentransporte aus dem sogenannten "Altreich" vor, also den Gebieten Deutschlands in den Grenzen von 1937.

Infografik zur Ausdehnung der Konzentrations- und Vernichtungslager von Auschwitz zwischen 1940 und 1945
Das weitläufige Lagersystem von Auschwitz mit dem Außenlager Monowitz (re)

Verantwortlich für den reibungslosen Bahntransport der Deportierten in die Vernichtungslager im Osten war Adolf Eichmann. Er hatte im Reichssicherheitshauptamt in Berlin die Aktenlage für die berüchtigte "Wannsee-Konferenz" am 20. Januar 1942 vorbereitet.

Auf Einladung von Reinhard Heydrich, dem Chef der Sicherheitspolizei und des Geheimdienstes der NSDAP, fand in der noblen Villa am Großen Wannsee eine Besprechung leitender Ministerialbeamter mit Vertretern der SS und NSDAP statt. Beschlossen wurde der mörderische Plan einer "Endlösung der europäischen Judenfrage". Im Protokoll aufgeführt sind alle europäischen Länder, aus denen Juden mit Eisenbahnzügen deportiert werden sollten. 

4. Das Lagersystem

Auschwitz war nach Dachau (1933 als erstes KZ errichtet), Sachsenhausen, Buchenwald, Flossenbürg, Mauthausen und dem Frauenlager Ravensbrück das siebte Konzentrationslager, das die Nazis eingerichtet hatten, und Auschwitz war mit Abstand das größte KZ. Das Gelände am Rande der polnischen Kleinstadt Oświęcim war als Standort unterschiedlich großer Lager geplant: Neben dem Stammlager (Auschwitz I), dem riesigen Vernichtungslager Birkenau (Auschwitz II), wo die Krematorien standen, und kleineren Außenlagern gab es noch die Arbeitslager Buna und Monowitz.

Nach der Wannsee-Konferenz wurde das KZ Auschwitz ab Frühjahr 1942 zum Ort einer systematischen Vernichtungs- und Mordmaschinerie ausgebaut. Vollstrecker dieser menschenverachtenden Ideologie war als verantwortlicher SS-Lagerkommandant Rudolf Höß. Ihm unterstand bis zu seiner Ablösung im November 1943 das SS-Wachpersonal und die gesamte Lagerverwaltung von Auschwitz. 

mehrere Kanister mit Giftgas Zyklon B
Effektive Mordwaffe: Eine Dose Zyklon B reichte aus, um mehr als 1000 Menschen zu tötenBild: Frank Schumann/zb/picture alliance

5. Das SS-Einflussgebiet

Wachpersonal wie Führungskader des Lagers Auschwitz-Birkenau wurden von der SS gestellt. Bereits im Frühjahr 1942 waren 2000 SS-Wachleute in dem Lagerkomplex eingesetzt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, im Spätsommer 1944, taten über 4000 SS-Angehörige dort Dienst. Dazu zählten auch Lager-Aufseherinnen, Schreibkräfte, Krankenschwestern etc., die bei der SS angestellt waren und keine Rangabzeichen trugen. Über die gesamte Zeit arbeiteten mehr als 8000 SS-Mitglieder und Angehörige in den Lagern von Auschwitz.

Die Kontrolle über örtliche Industrie- und Handwerksbetriebe, die sich als Profiteure des Lageraufbaus rund um Auschwitz angesiedelt hatten, lag ebenfalls in den Händen der SS. Die sogenannte "SS-Siedlung", in der die Wachleute mit ihren Familien lebten, entwickelte sich außerhalb der Lagerumzäunung zu einem Stadtteil mit vielen Annehmlichkeiten für die dortigen Anwohner.

6. Die Todesfabrik

Ab 1942 begannen die Massenmorde. Etwa 80 Prozent der Neuankömmlinge wurden nicht als Häftlinge registriert, sondern direkt nach ihrer Ankunft in die Gaskammern und in den Tod geschickt. Im Frühjahr 1943 nahm die Bauleitung im ausgebauten Lagerkomplex Auschwitz-Birkenau zusätzliche Öfen in den neu gebauten Krematorien in Betrieb. Ihre Funktionstüchtigkeit erprobte die SS an einem Gefangenen-Transport: 1100 Männer, Frauen und Kinder wurden nach einem qualvollen Tod in einer Gaskammer, in die Zyklon B eingefüllt wurde, verbrannt. Ihre Asche wurde in die umliegenden Seen gestreut.

künstlicher See auf dem Gebiet des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, in der Nähe des Kremtorium IV
Auschwitz-Birkenau: Auf dem Grund dieses Sees liegt die Asche zehntausender ermordeter MenschenBild: picture-alliance/dpa/F. Schumann

Der Bauleiter des KZ Auschwitz, Karl Bischoff, vermeldete im Sommer 1943 nach Berlin: "Ab sofort können 4756 Leichen innerhalb von 24 Stunden eingeäschert werden." Um die Selektion bei der Ankunft der Transporte zu beschleunigen, wurde in Birkenau jene dreigleisige Bahnrampe gebaut, die in Auschwitz-Birkenau noch heute zu sehen ist.

Im Spätherbst 1944 trafen die letzten Judentransporte aus ganz Europa in Auschwitz ein. Unter den Deportierten aus den besetzten Niederlanden befand sich auch die 15-jährige Anne Frank. Ihre durch Zufall erhaltenen Tagebücher sind nach Kriegsende als erschütterndes Zeitdokument der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten erhalten geblieben. 

7. Die Opferzahlen

Die Zahlen der Holocaust-Opfer, die in Auschwitz ermordet wurden, schwanken. Jedes Jahr kommen durch Funde in historischen Archiven und Nachlässen neue Details dazu. Exakte Opferzahlen sind nicht zu ermitteln. Wissenschaftliche Schätzungen gehen von über fünf Millionen Menschen aus, die insgesamt in das KZ-System der Nazis deportiert wurden. Die wenigsten KZ-Häftlinge haben überlebt.

Selektion bei der Ankunft von ungarischen Juden in Auschwitz-Birkenau im Sommer 1944: Im Vordergrund SS-Personal, dahinter zwei große Gruppen von Frauen und Männern, im Hintergrund das Tor und die Bahngleise vom Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau
An der berüchtigten "Judenrampe" nahm die SS nach Ankunft der Deportationszüge erste Selektionen vorBild: picture-alliance/dpa/Mary Evans Picture Library

Im Dezember 2019 wurde das Ergebnis eines Forschungsprojektes veröffentlicht, das die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau in Auftrag gegeben hat. Demnach konnten mehr als 60 Prozent der damals von der SS-Lagerverwaltung registrierten Häftlinge identifiziert werden.

Davon nicht erfasst sind die mehr als 900.000 Deportierten, die nie registriert, sondern gleich nach ihrer Ankunft in Auschwitz-Birkenau ermordet wurden. Es bekamen nur diejenigen eine Häftlingsnummer eintätowiert, die die Selektion an der sogenannten "Judenrampe" überstanden hatten und für den Arbeitseinsatz im Lagersystem der SS vorgesehen waren. Der größte Teil der Deportierten - Alte, Kranke, Frauen und kleine Kinder - wurde ohne Registrierung von den SS-Mannschaften direkt in die Gaskammern getrieben und brutal ermordet.

Nach Angaben der Gedenkstätte sind im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau mehr als 1,1 Millionen Menschen ums Leben gekommen. 90 Prozent von ihnen waren Juden - der Großteil aus Ungarn, Polen, Italien, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Griechenland, Kroatien, der Sowjetunion, Österreich und Deutschland. Ebenso fielen Sinti und Roma, Homosexuelle, Katholiken und Anhänger der Zeugen Jehovas, Menschen mit Behinderung und politische Gegner der Vernichtungsmaschinerie der Nazis zum Opfer. 

Bilder von Häftlingen hinter dem Lagerzaun aus Stacheldraht bei der Befreiung des KZ Auschwitz im Januar 1945
Überlebende KZ-Häftlinge bei der Befreiung durch sowjetische Truppen Ende Januar 1945Bild: akg-images/picture alliance

8. Die Befreiung der KZ-Häftlinge

Als die sowjetische Armee am 27. Januar 1945 das Lagergelände von Auschwitz erreichte, bot sich den Soldaten ein grauenhaftes Bild: Nur etwa 7000 ausgemergelte, todkranke KZ-Häftlinge hatten überlebt, 500 davon waren Kinder. Die wenigsten Häftlinge konnten aufrecht stehen, viele lagen apathisch am Boden. Sie waren zu schwach für die Fußmärsche gewesen, zu denen die SS-Wachmannschaften noch Zehntausende durch die eisige Kälte nach Westen getrieben hatten.

Die SS hatte das Lager Ende Januar hastig geräumt und versucht, die Spuren ihrer Mordmaschinerie zu beseitigen: Akten, Lagerkarteien, Totenscheine, vieles wurde schnell verbrannt. Nur wenige Dokumente und Fotos sind erhalten geblieben. Der größte Teil der Lagerbaracken, die Gaskammern und Krematorien wurden gesprengt.

56.000 bis 58.000 marschfähige Häftlinge wurden in Gruppen von je 1000 bis 2500 zu Fuß losgeschickt. Kaum einer der ausgemergelten Häftlinge in den Kolonnen hatte Schuhe und warme Kleidung an, die meisten trugen bei der Flucht der SS-Mannschaften nur die dünne Baumwollkleidung der KZ-Häftlinge am Leib. Nach Schätzungen starben bei diesen Räumungstransporten von Auschwitz insgesamt bis zu 15.000 Häftlinge: verhungert, erfroren, erschossen. 

9. Die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau

Anfang 1946 übergaben die sowjetischen Besatzungsbehörden das ehemalige Lagergelände in die Zuständigkeit des polnischen Staates. Ausgehend von einer Initiative ehemaliger Häftlinge wurde 1947 das "Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau" als Gedenkstätte gegründet - auf Beschluss des polnischen Parlaments.

Die Gedenkstätte umfasst die erhalten gebliebenen Anlagen, Gebäude und Baracken des Konzentrationslagers Auschwitz I (Stammlager) und das fast leere Gelände des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau (Auschwitz II) sowie den heutigen Museumsbereich. Die erste Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem.

Bereits im ersten Jahr ihres Bestehens kamen 170.000 Besucher. Vor allem junge Leute und Jugendgruppen aus aller Welt besuchen heute das Museum und die Orte der Naziverbrechen. Die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau steht seit 1979 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes, das es zu bewahren gilt.

Marsch der Lebenden im Jahr 2018 mit Holocaust-Überlebendem Edward Mosberg und junger Frau in Häftlingskleidung. Er hält eine Torah.
Jedes Jahr findet der "Marsch der Lebenden" vom Stammlager Auschwitz nach Birkenau statt (li: Edward Mosberg)Bild: Reuters/K. Pempel

10. Die letzten Zeitzeugen

Jedes Jahr wird der 27. Januar als historischer Gedenktag begangen - in kollektiver Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz 1945. Auch im Deutschen Bundestag findet an diesem Tag eine feierliche Gedenkstunde statt. 

Bewegende Reden wurden in der Vergangenheit an diesem Tag gehalten: von deutschen Bundespräsidenten und europäischen Politikern, von jüdischen Holocaust-Zeitzeugen wie der mittlerweile verstorbenen Ruth Klüger und der heute 96-jährigen Anita Lasker-Wallfisch. Auch prominente jüdische Schriftsteller wie der 2013 verstorbene Marcel Reich-Ranicki und Historiker Saul Friedländer sprachen im deutschen Bundestag. Seit 2005 gibt es den "Holocaust Memorial Day" weltweit.

Beim alljährlichen "Marsch der Lebenden" vom ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz nach Birkenau marschieren die letzten überlebenden KZ-Häftlinge Hand in Hand mit jungen Menschen aus der ganzen Welt. 2020 und 2021 gab es den Marsch coronabedingt nur in digitaler Form. Die Hoffnung ist, dass der Marsch 2022 im April wieder live stattfinden kann. Die Zahl der Zeitzeugen, die das Konzentrationslager Auschwitz überlebt haben und davon berichten können, wird immer kleiner. Die Kinder, Enkel und Urenkel - nicht nur der jüdischen Familien - werden die Erinnerungen bald allein weitertragen müssen.

Dies ist die aktualisierte Version eines Artikel von Januar 2020.