Razzien bei Medienschaffenden in Belarus: Druck „unerträglich“ | Presse | DW | 18.02.2021
  1. Inhalt
  2. Navigation
  3. Weitere Inhalte
  4. Metanavigation
  5. Suche
  6. Choose from 30 Languages

Presse

Razzien bei Medienschaffenden in Belarus: Druck „unerträglich“

Die jüngsten Razzien bei Journalisten in Belarus, über die die DW berichtete, betreffen auch einen DW-Korrespondenten.

Sicherheitkräfte durchsuchten die Wohnung der Eltern von Korrespondent Alexander Burakow in der Stadt Mogilijow im Osten von Belarus. Konfisziert wurden unter anderem ein Laptop und Handys.

Nach eigenen Angaben will die Polizei herausfinden, wie die anhaltenden Proteste im Land finanziert werden.

Andreas Brenner, stellvertretender Leiter von DW Russisch, verurteilte die Razzien: „Unabhängige Journalisten waren in Belarus auch vor den Präsidentschaftswahlen im August 2020 massiv unter Druck gesetzt worden. Alexander Burakow wurde mehrmals festgenommen und zu verschiedenen Strafen verurteilt. Dieser Druck ist nach den Wahlen und darauffolgenden Protesten enorm gestiegen. Das ist ein unerträglicher Zustand. Behörden in Belarus sollen aufhören, Journalisten für ihre Arbeit zu verfolgen“.

EINSCHRÄNKUNG DW Personenfoto | Corporate Communications | Carla Hagemann

Carla Hagemann

Corporate Spokesperson and Head of Corporate Communications

 

T +49.228.429.2042

communication@dw.com