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Skarabäus humboldti

10. November 2003
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Pünktlich zu ihrem 50. Jubiläum hat die Alexander von Humboldt-Stiftung ihren ersten eigenen Glückskäfer erhalten. Eine in Costa Rica neu entdeckte Käferart aus der Gruppe der Skarabäen erhielt den wissenschaftlichen Namen Canthon humboldti, wie die Stiftung am Montag in Bonn mitteilte.

Mit dem Namen wollten die Entdecker Bert Kohlmann und Angel Solís die Humboldt-Stiftung ehren, von deren Forschungsstipendien auch Kohlmann nach eigenen Worten bereits profitiert hat. Mit ihren Stipendien und Preisen ermöglicht die Stiftung nach eigenen Angaben jährlich mehr als 1000 Forschern aus aller Welt die Zusammenarbeit mit deutschen Kollegen.

Der Beiname Humboldt ist keine Seltenheit etwa in Geographie, Biologie und Gesteinskunde. So tragen der Stiftung zufolge beispielsweise ein Gebirge am Südpol, Salze aus Böhmen und Orchideen in Zentralamerika diesen Namen zu Ehren des deutschen Forschers und Naturreisenden Alexander von Humboldt (1769 - 1859).